Weitere Vernetzung

und Gewinnung neuer Mitglieder und Partner


Ausbau der lokalen Vernetzung

Das vorrangige Ziel des KulturerbeNetz.Berlin ist es, die verschiedenen Akteure im Bereich des Denkmal- und Kulturerbeschutzes in und um Berlin untereinander zu vernetzen, um so Synergien herzustellen, von gegenseitigen Erfahrungen zu profitieren und auch um gemeinsam zu einem auch medial und politisch deutlich wahrnehmbaren Akteur zu werden. Hierbei ist das KulturerbeNetz.Berlin offen für alle Arten von Initiativen, Anliegen, Bau- oder Stilepochen. Einen ersten Überblick über die Bandbreite der Aktivitäten und beteiligten Initiativen finden Sie hier:

Kooperation mit weiteren „Stakeholder“-Gruppen

Wo dies sachdienlich ist weil gemeinsame Anliegen tangiert werden oder es Zielkonflikte zu moderieren gilt, kann es auch zu Kooperationen mit Initiativen und Verbänden anderer thematischer Ausrichtung kommen, um so gemeinsam nach Synergien, Kompromissen und/oder Lösungsansätzen zu suchen.

Überregionale Vernetzung

Ebenso ist das KulturerbeNetz.Berlin offen für die Kooperation mit weiteren, auch bundesweit oder überregional agierenden Stiftungen oder Initiativen. Hierzu zählen etwa die Bundesstiftung Baukultur, die Bundeszentrale für politische Bildung, zu denen bereits erste Kontakte aufgenommen wurden.

Transnationale Kooperation

Nach einer ersten Phase der lokalen Vernetzung, wird – wo sinnvoll und erfolgsversprechend – in der nächsten Entwicklungsstufe möglicherweise auch eine nationale bzw. auch europäische oder internationale Vernetzung des KENB und seiner Mitglieder angestrebt. Viele der im KulturerbeNetz.Berlin vertretenen Initiativen haben das entsprechende Potenzial für eine solche transnationale Vernetzung bzw. verfügen über entsprechende Pendants im europäischen Ausland. Man denke hierbei etwa an:

  • per se transnationale Denkmal- und Welterbetitel (z.B. die Bauten Le Corbusiers oder bestimmte Immaterielle Kulturgüter)
  • die Anfang des 20. Jhs. entstandenen sechs Berliner UNESCO Welterbesiedlungen und ihre Pendants im Ausland
  • die Gaslichtbeleuchtung in verschiedenen europäischen Metropolen
  • die europäische Kirchen- und Sakralarchitektur
  • die Bauten der Industriekultur und/oder der Berliner „Elektropolis“
  • die Moderne der 1950er und 60er Jahre
  • die spezielle Problematik bewohnter oder touristisch stark frequentierter Denkmale und/oder Stadtquartiere.