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NS-Zwangsarbeit

28. September 2023 | 18:00 20:00

NS-Zwangsarbeit auf dem RAW-Gelände:
Das seit Jahren von Kulturschaffenden genutzte Areal soll neu bebaut werden. Wie könnte dabei der NS-Zwangsarbeit gedacht werden?

Die Vorträge stellen neue Forschungen zu den Arbeits- und Lebensbedingungen der Zwangsarbeiter:innen vor. Ausgehend von Formen des Gedenkens an anderen ehemaligen Standorten der Reichsbahn soll darüber diskutiert werden, wie in Friedrichshain dem Thema angemessen gedacht werden kann. Im letzten Jahr wurde eine provisorische Informationstafel aufgestellt.

Die Reichsbahn gilt als eine der größten Profiteure von NS-Zwangsarbeit. Im Juni 1944 machten Zwangsarbeiter:innen zwei Drittel der Belegschaft beim RAW Warschauer Straße aus. Untergebracht waren sie größtenteils in einem Barackenlager in Berlin-Kaulsdorf.


Auf dem Podium

  • Einführung:
    Dr. Christine Glauning: Zwangsarbeit in Berlin
    Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Leiterin
  • Vorträge:
    Dominik Aurbach: RAW Warschauer Straße
    Drop In – Forum für interkulturelle und politische Bildung e.V.
  • Barbara Schulz: Lager Kaulsdorfer Straße
    Büro für Zeitgeschichte und Denkmalpflege
  • Eberhard Elfert: RAW’s im Deutschen Reich
    Stadthistoriker
  • Prof. Dr. Gabi Dolff-Bonekämper: Gedenken
    Kunsthistorikerin und Denkmalpflegerin
  • Moderation: Nora Hogrefe
    Koordinierungsstelle Historische Stadtmarkierungen

Der Eintritt ist frei

Veranstaltungsort

House of Music – RAW Gelände,
Revaler Straße 99, 10245 Berlin


Weitere Informationen

www.ns-zwangsarbeit.de/v…

Zugehörige Ausstellung

ALLTAG ZWANGSARBEIT 1938–1945
Dauerausstellung

Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit

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House of Music

Revaler Straße 99
Berlin, Berlin 10245 Deutschland

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