Hier eine Info für alle, die sich für die Architektur des 20. Jahrhunderts interessieren und über die Feiertage noch Lesestoff brauchen. Der komplette Back-Katalog des Magazin DOCOMOMO Journal wurde in Form von Artikel- und heftweise verfügbaren PDFs online gestellt. Er umfasst sämtliche Ausgaben seit 1989.
Hinter dem Akronym DOCOMOMO verbirgt sich ein globales Netzwerk aus rund 3.000 Expert*innen, die derzeit in 79 nationalen Chaptern organisiert sind und sich der „DOcumentation and COnservation of Buildings, Sites and Neighbourhoods of the MOdern MOvement“ verschrieben haben. Die Aktivitäten in den nationalen Chapters sind vielseitig. Eine Mitwirkung steht für alle interessierten Personen offen. Viele der Mitglieder kommen aus dem Wissenschafts- und Hochschul-Kontext, andere eher aus der Praxis.
Open Access: Alle Ausgaben seit 1989
Seit 1989 erscheint ein- bis zweimal jährlich das englischsprachige Magazin „Docomomo-Journal“. Die jeweils einem speziellen Themenfeld bzw. einer Epoche oder Stilrichtung der Moderne des 20. Jahrhunderts gewidmeten, von DOCOMOMO International herausgegebenen Ausgaben enthalten geballtes Wissen in Form von mehreren Artikelstrecken. Dem Anspruch des Netzwerks an die Verbreitung von Theorie- und Praxiswissen entsprechend, sind ab sofort sämtliche Ausgaben des Journals als „open eductional ressource“ (OER) verfügbar und können artikel- oder heftweise als PDF geladen werden:
https://docomomojournal.com/index.php/journal/issue/archive

Aktuell in Ausgabe No 67:
Multiple Modernities in Ukraine
Die frohe Kunde wurde im Rahmen Abschluss-Events des Festivals „Triennale der Moderne“ 2022 verkündet, wo auch die aktuelle Ausgabe zum Thema „Multiple Modernities“ in Ukraine präsentiert und diskutiert wurde, wo unter anderem auch KENB-Gestalter Ben Buschfeld einen Beitrag zu der – gemeinsam mit DOCOMOMO International und ICOMOS veranstalteten – Ausstellungsreihe über die Architekturmoderne in der Ukraine mit beigesteuert hat.
