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PK Abriss-Atlas.de

28. September 2023 | 11:30 12:30

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PRESSE-EINLADUNG -> Do, 28.9.2023, 11.30 Uhr

Ein breites gesellschaftliches Bündnis – auch unter Mitwirkung des KulturerbeNetz.Berlin – stellt den Abriss-Atlas Deutschland vor und lädt ein zur Digitalen Pressekonferenz.

Einwahldaten:
https://us02web.zoom.us/j/82806369633
Meeting-ID: 828 0636 9633

Datum:
Donnerstag, 28. September 2023 um 11.30 Uhr

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ZUM THEMA

Der Abriss-Atlas Deutschland wird initiiert von einem breiten gesellschaftlichen Bündnis und soll am Freitag, den 29. September der Öffentlichkeit präsentiert und online geschaltet werden.

Er visualisiert geplante oder in den vergangenen Jahre bereits vollzogene Abrisse. Dokumentiert und kartografiert wird das Ausmaß der Gebäudeabrisse in Deutschland nach dem Vorbild des Schweizer Abriss-Atlas‘. Wo bereits Online-Präsenzen mit vertiefenden Hintergrundinformationen zu einzelnen bedrohten Objekten bestehen, wird auf diese Seiten verlinkt – dies gilt auch für Verlinkungen auf die Rote Liste des KulturerbeNetz.Berlin

Das KulturerbeNetz.Berlin hat sich dem Bündnis angeschlossen, da es bei Abrissen nicht nur um Vernichtung und Schädigung des baukulturellen und historischen Erbes geht, sondern auch Aspekte der „grauen Energie“, des Umwelt- und Klimaschutzes bedacht werden müssen. Fakt ist: Abbrüche tragen maßgeblich zu vermeidbaren CO2-Emissionen bei und sind verantwortlich für über 50 Prozent des in Deutschland anfallenden Abfalls. Zudem zerstören sie historische Baukultur und soziale Strukturen beispielsweise in Wohngebieten.

Den Abriss-Atlas Deutschland und damit verbundene zentrale politische Forderungen stellt das Bündnis in einer Pressekonferenz einen Tag vor dem Launch des deutschen Abriss-Atlasses sowie der Eröffnung der Ausstellung „Nichts Neues – Besser Bauen mit Bestand“ in Hannover vor.

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TEILNEHMENDE

Das Bündnis besteht aus

  • Deutscher Umwelthilfe (DUH)
  • Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA)
  • Architects4Future (A4F)
  • KulturerbeNetz.Berlin (KENB)
  • Denkmalnetz Bayern
  • Initiative Abrissmoratorium
  • Leibniz Universität Hannover
  • Theatrum e. V.

Statements in der Pressekonferenz:

  • Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin DUH
  • Helen Gräser, Projektkoordinatorin BDA
  • Nele Domogalla, ÖA Architects4Future
  • Ben Buschfeld, KulturerbeNetz.Berlin
  • Alexander Stumm, Architekt / Prof. Uni Kassel
  • Tim Rieniets, Architekt / Prof. Leibniz Uni Hannover

Behandelt werden folgende Fragen:

  • Welche Objekte fallen dem Abriss zum Opfer?
  • Welche Klima- und Umweltauswirkungen haben die Abrisse?
  • Welche sozialen und baukulturellen Folgen gibt es?

Die Pressekonferenz findet digital statt.

Die Veranstaltenden bitten um Anmeldung unter presse@duh.de. Für O-Töne oder Interviews wenden Sie sich gerne an den Newsroom der Deutschen Umwelthilfe (DUH): 030 2400867-20, presse@duh.de

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