Am 25.10.2022 gab es die Premiere auf großer Leinwand im Kino International, jetzt ist er auch online – Ein kurzer Film mit Stimmen zum laufenden Berliner Welterbe-Vorschlag, in dem mehrere Vertreter/innen des KulturerbeNetz.Berlin befragt werden, was für sie das Besondere des laufenden Welterbe-Vorschlags ausmacht.
Zum Hintergrund
Das Land Berlin will unter dem Titel Berlin OST WEST OST den Städtebau der Nachkriegsmoderne im ehemaligen Ost- und Westteil Berlin als gemeinsames, mehrere Areale umfassendes UNESCO-Welterbe vorschlagen. Ein Welterbe, was ideengeschichtlich an die Welterbesiedlungen der Berliner Moderne anschließen würde. Betroffen wären die Bauten entlang der Karl-Marx-Allee und die Bauten der #IBA1957. Diese konzentrieren sich stark im Hansaviertel, umfassen aber auch das Corbusierhaus oder die ehemalige Kongresshalle im Tiergarten. Der Weg zum Welterbe ist ein langwieriger und schwieriger Prozess, der auch eine entsprechende Bürgerbeteiligung und breit angelegte Kommunikation erfordert. Im Rahmen der Triennale der Moderne veranstalteten die Hermann Henselmann Stiftung, das Landesdenkmalamt und die Senatsverwaltung für Kultur und Europa ein Symposium, wo ein speziell produzierter Film Premiere auf der großen Leinwand hatte.

In dem Film sprechen verschiedene aktive Personen aus der Berliner Denkmal-Community und beschreiben das Besondere des Berliner Welterbe-Vorschlags. Unter den Befragten finden sich auch einige Mitglieder des KulturerbeNetz.Berlin