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Triennale der Moderne

26. September 2019 | 08:00 21. November 2019 | 20:00

Weimar, Dessau und Berlin

Die Initiative „Triennale der Moderne“ beabsichtigt, ausgehend von den UNESCO-Welterbestätten der Moderne in Weimar, Dessau und Berlin, die Architekturmoderne in und außerhalb Deutschlands bekannter zu machen und touristisch zu erschließen. Das Format funktioniert ähnlich wie der Tag des Offenen Denkmals, fokussiert sich aber auf die Epoche der Moderne und schließt neben Führungen und Objektbesichtigungen auch Ausstellungen, Vorträge oder sonstige Event-Formate mit ein. Zu den Berliner Projektpartner zählen auch mehrere Initiativen, die auch beim KulturerbeNetz.Berlin vertreten sind. Medien-Design und Teile der Organisationen liegen beim Büro buschfeld.com, welches auch das Design für diese Website erstellt und zu den Gründungspartner der Triennale gehört.

Zu Idee und Hintergrund des Formats

Die drei teilnehmenden Städte verbindet, dass sie über Welterbestätten aus der Epoche der „Klassischen Moderne“ verfügen. In Weimar und Dessau ist dies das Welterbe „Das Bauhaus und seine Stätten“, in Berlin sind es sechs Wohnanlagen, die zwischen 1913 und 1934 vor dem Hintergrund einer großen Wohnungsnot entstanden und seit 2008 als „Siedlungen der Berliner Moderne“ in die Welterbeliste eingetragen sind. Sie sind nicht Teil des Bauhaus-Erbes, stehen aber ideengeschichtlich und städtebaulich in einem sehr ähnlichen Kontext.

Fassadenprojektion am Bauhaus in Dessau im letztenVeranstaltungsjahr 2016, Foto/Grafik: Ben Buschfeld

Alle drei Jahre drei Wochenenden – so lässt sich der Zeittakt der „Triennale“ zusammenfassen. Das Event findet also Drei-Jahres Takt statt und umfasst drei aufeinander folgende Wochenenden, an denen jeweils die Programmangebote eines Veranstaltungsorts gebündelt werden. Hierbei steht jedes Veranstaltungsjahr unter einem gemeinsamen Leitmotiv, auf das sich die drei Partnerstädte im Vorfeld verständigt haben.

Schwerpunkt 2019

2019 ist dies der 100-jährige Geburtstages der berühmten Designschule, das „Staatliche Bauhaus“, die 1919 in Weimar gegründet wurde, 1925 nach Dessau umzog und dann – unter dem Druck der Nationalsozialisten – 1931 zunächst nach Berlin umsiedel, dort aber nach zwei Jahren des Betrieb als reines Privatinstitut 1933 endgültig geschlossen wird. Diese Standortwechsel werden dieses Jahr auch den Zeittakt der Triennale der Moderne bestimmen.

  • Am 27. – 29. September wird Weimar Gastgeber des Triennale-Eröffnungswochenendes sein.
  • Es folgt das Wochenende in Dessau vom 4.– 6. Oktober.
  • Das Berliner Wochenende vom 11. – 13. Oktober bildet den Abschluss, an dem sich das Spektrum der Themen und Architekten deutlich erweitert.

Weit mehr als Bauhaus –
Die Herausforderung für Berlin

Die Triennale der Moderne 2019 ist zwar ein wichtiger Meilenstein im Rahmen des Bauhaus-Jubiläums, muss und will sich aber gleichzeitig auch durch ein eigenes Programm abheben. Diese Prämisse gilt besonders für Berlin, eine Stadt, die relativ wenig pure Bauhaus-Architektur hat, dafür aber umso mehr Zeugnisse und Bauten aus den verschiedenen Entwicklungsstufen der Moderne aufzuweisen hat. Die mit dem Jubiläum einhergehende hohe mediale Aufmerksamkeit bietet nun die einmalige Chance, das Momentum dieses Groß-Events zu nutzen und in dem Zuge auch reiche baukulturelle und ideengeschichtliche Erbe Berlins zu thematisieren, das dem Bauhaus vorausging bzw. es parallel begleitet hat. Denn nirgendwo sonst, lässt sich die – über das global bekannte Label „Bauhaus“ weit hinausgehende – Gesamtgeschichte als Metropole der Moderne nuancenreicher erzählen als in Berlin. Für den Berliner Programmteil, der erfahrungsgemäß wesentlich von vielen kleinen zivilgesellschaftlichen Institutionen und Veranstaltungspartnern getragen wird, laufen die Bemühungen um Fördermittel der Lotto-Stiftung, so dass derzeit noch kein endgültiges Programm feststeht. Aktuelle Infos finden Interessierte ab Sommer 2019 unter der Website:
www.triennale-der-moderne.de

Programm und Inhalte

Das Programm nimmt das 100-jährige Bestehen des Bauhauses zum Anlass, dessen baukulturelles Erbe sowie bedeutende Berliner Vorstufen und parallele Entwicklungen intensiv zu beleuchten: Das thematische Spektrum in Berlin ist immens und umfasst unter anderem:

  • das baulich-kulturelle Erbe der damals bedeutendsten Industriemetropole Europas
  • die Reformbewegungen, die im frühen 20. Jahrhundert der Gründung des Bauhauses vorangingen, Diskussionen prägten und zu großen Teilen von Berlin aus agierten
  • die 2008 zum UNESCO-Welterbe ernannten sechs „Siedlungen der Berliner Moderne“, die 1913–34 entstanden und sich über sieben Berliner Bezirke erstrecken
  • den Umzug des Bauhauses 1932 nach Berlin – und dessen auf Druck der Nationalsozialisten 1933 erzwungenen Selbstauflösung
  • die weithin unbekannten versteckten Perlen der Moderne zahlreicher berühmter Architekten der Klassischen Moderne und des Neuen Bauens
  • Prominente Wohnungsbauprojekte und architektonischen Ikonen der Nachkriegszeit

Grafik: buschfeld.com (unter Verwendung von Fotos der Klassik-Stiftung Weimar [oben] + Stiftung Bauhaus Dessau [unten])

Die gesammelten Ideen dieser einflussreichen Kräfte rund um Gartenstadt-Bewegung, Deutschen Werkbund und Bauhaus-Moderne sollen anhand von mehreren Ausstellungsprojekten konkretisiert werden: Von dem Projekt „Tautes Heim“ in der Hufeisensiedlung über die Waldsiedlung „Onkel Toms Hütte“, die Ringsiedlung Siemensstadt sowie versteckten Perlen aus den 1920er-Jahren führt die Reise hin zu bedeutenden Bauten der Nachkriegsmoderne wie etwa der Philharmonie Hans Scharouns, Le Corbusiers „Unité d’Habitation“ oder den Kirchen Otto Bartnings. Auch die deutsch-deutsche Teilung ist in die Gesamterzählung einbezogen und führt Triennale-Besucher zu Ausstellungsprojekten wie „Vom Bauhaus zur Stalinallee“ oder „Zwischen Bauhaus und (P)Ost-Moderne“.

Anmerkung: Im Vorfeld der Veranstaltung wurde speziell für das Berliner Programm ein Förderantrag bei der Lotto-Stiftung erstellt. Sollte dieser erfolgreich sein, werden Programm und Kommunikation von zwei Berliner Büros koordiniert, der zukunftsgeraeusche GbR (Kuration) und der Designangentur buschfeld.com (Kommunikation). Bereits im Rahmen der Antragserstellung eingebundene potentielle Berliner Projektpartner werden entsprechend informiert, sobald eine Entscheidung seitens der Lotto-Stiftung gefallen ist.

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News unserer Mitglieder

  • 3. Rote-Liste-Treffen
    Im Rahmen der Denkmalmesse Leipzig fand das von uns mit organisierte dritte bundesweiten Vernetzungstreffen der Roten Listen statt. Ziel war es, die Gründung einer, verschiedene Akteure bündelnde „Anti-Abriss-Allianz“ zu beschliessen. Hierfür sammeln wir derzeit noch weitere Unterstützer/innen.
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  • Support HouseEurope!
    Die Initiative HouseEurope! setzt sich für eine Änderung der EU-Gesetze ein. Die Hürden sind jedoch hoch, denn hierfür braucht es eine Million Unterschriften. Das KulturerbeNetz.Berlin ruft dazu auf, sich als Unterstützer/innen zu registrieren.
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  • PM: Flugplatz Johannisthal
    Das KulturerbeNetz.Berlin protestiert gegen den drohenden Abriss der Halle 4 des ehemaligen Flugplatzes Johannisthal. Das Netzwerk von Denkmal-Initiativen äußert sein Unverständnis, dass geplant ist, dieses Zeugnis der Geburtsstunde der Deutschen Luftfahrt zu verstören.
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  • Goldene Abrissbirne 2024
    Die Goldene Abrissbirne des Deutschen Verbandes für Kunstgeschichte e. V. wird 2024 an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) verliehen, und zwar für den skandalösen Abriss des Generalshotels.
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  • Bericht aus Mannheim
    Im Rahmen der Jahrestagung der Denkmalfachämter in den Ländern auf Schloss Mannheim haben wir bei einem bundesweiten Vernetzungstreffen unsere „Rote Liste bedrohter Bauten in Berlin“ präsentiert. Ein kurzer Reisebericht mit Foto-Impressionen vom abrissgefährdeten Collini-Center
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  • Rote Listen: Vernetzung II
    Im Rahmen der VdL-Tagung in Mannheim ist ein weiteres Treffen zur Vernetzung von verschiedenen regionalen Roten Listen in der Denkmalpflege geplant. Im Rahmen des Treffens wird die Gründung einer Anti-Abriss-Allianz diskutiert.
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  • Diverse Termine …
    Kurzüberblick über einige demnächst anstehende Veranstaltungen, wo Mitglieder des KulturerbeNetz einen Bezug zu haben bzw. beteiligt sind …
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  • Denkmalsalon Hamburg
    Das KulturerbeNetz.Berlin wurde eingeladen beim Denkmalsalon in Hamburg, von der Situation in Berlin und unserer Arbeit zu berichten.
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  • Denkmalnetz MV gegründet
    Das KENB u.a. senden die besten Wünsche: In Mecklenburg-Vorpommern wurde ein Netzwerk von Initiativen und Personen gegründet, die sich in der Denkmalpflege engagieren.
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  • Updates in Roter Liste
    Zu drei prominenten Objekte tobt gerade die Diskussion in Medien, Fachwelt und unter den Berlinerinnen und Berlinern, da es hier jeweils dramatische Neuigkeiten gibt …
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  • KulturerebeNetz @ BVG
    Am 21. Dezember 2023 haben viele Fahrgäste der BVG etwas gelernt. Die Wissenfrage auf den Video-Monitoren lautet(e): „Was ist das KulturerbeNetz.Berlin?“
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  • Studienpreis LDA-2024
    Studienpreis des Landesdenkmalamtes Berlin ausgelobt: Bis zum 16.2.2024 können Bewerbungen zum Studienpreis 2024 eingereicht werden. 
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  • Tentativliste-2023
    Die Entscheidung der Kultusministerkonferenz für die Auswahl der nationalen Vorschlagsliste möglicher neuer UNESCO-Welterbestätten ist gefallen. Einer der beiden Berliner Vorschläge hat die Hürde genommen …
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  • 20 Jahre Immaterielles Erbe
    20-jähriges Jubiläum der UNESCO-Konvention zum Immateriellen Kulturerbe – Bericht von der Tagung des Berliner Komitees für UNESCO-Arbeit e.V. und der HU Berlin am 17.10.2023
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  • Abriss-Atlas.de
    Ein Abriss-Atlas will die beschlossenen oder kürzlich erfolgten Abrisse in Deutschland erfassen und kartografieren. Das KulturerbeNetz.Berlin hat sich angeschlossen. Viele Berliner Einträge verweisen direkt auf unsere Rote Liste.
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  • Brand im Haus Baensch
    In dem bemerkenswerten, von 1934/35 von Hans Scharoun entworfenem „Haus Baensch“ in Spandau ist in der Nacht vom 25. September 2023 ein Feuer ausgebrochen, dass insbesondere die Dachkonstruktion massiv beschädigt hat.
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    Am 14. September soll das Generalshotel abgerissen werden. Begründet wird dies mit einem Planungsstand, der längst überholt ist. Fachleute, Ämter, das KulturerbeNetz und ICOMOS fordern den Erhalt des hochkarätigen Denkmals
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  • Open Call
    SAVE-THE-DATE: Vom 16.-18.11.2023 findet in Berlin eine englischsprachige Konferenz zur Architekturmoderne und deren Rolle und Rezeption in Ost und West statt. Mit dem Open Call bitten die Veranstalter um Beteiligung
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  • KENB-Pressemeldung: Bürgerforen
    Herzkammern der Demokratie: Wo bleiben die Berliner Bürgerforen? Das KulturerbeNetz.Berlin beklagt fehlende Orte für Debatten und Bürgerbeteilung und macht Vorschläge …
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    Zur „Langen Nacht der Wissenschaften wird am 17. Juni 2023 der ikonische Kühlturm der ehem. Flugzeugfabrik Johannisthal durch eine Lichtkunst-Installation markiert. Das Areal wird vom KulturerbeNetz als „bedroht“ eingestuft.
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  • Touren zum Welterbetag 2023
    Rund um den UNESCO-Welterbetag am 4. Juni 2023 gibt es deutschlandweit viele spannende Programmangebote. Auch viele Aktive des KENB bieten Führungen und Rundfahrten an.
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  • Uferhallen – Offener Brief
    Nachdem der B-Plan überraschend zurückgezogen wurde, sind auch die – als Teil des Deals – gegebenen Garantien zum Erhalt der Künstlerateliers hinfällig. Der Verein uferhallen e.V. bittet um Unterzeichnung des Offenen Briefs.
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  • Petition „Frankfurter Erklärung“
    Jetzt unter change.org die Frankfurter Erklärung zum Wohnungsbau unterzeichnen. Sie fordert ein Primat auf Erhalt und Weiterentwicklung vorhandener Bestände im Wohnungsbau.
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  • Pressemeldung: Koalitionsvertrag 2023
    Pressemeldung des KulturerbeNetz.Berlin So wenig Denkmalschutz war nie: Schwarz-Rot will den Denkmalschutz aushöhlen Der zwischen CDU und SPD ausgehandelte Koalitionsvertrag ist eine Kampfansage an den Denkmalschutz und an die vielen ehrenamtlichen Initiativen der Stadt.
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  • Paper zum Wohnungsbau
    Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Den Sozialen Wohnungsbau neu erfinden“ wurden jetzt vom Deutschen Werkbund Berlin eine Dokumentation erstellt, die Vorschläge zum Thema präsentiert und zusammenfasst.
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  • Kulturerbe Sailtraining
    Dreizehn neue Einträge im deutschen Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes zeigen die kulturelle Vielfalt. Einer der Neuzugänge ist das Thema „Sail Training auf Traditionssegelschiffen“
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  • Podiumsgespräch Leipzig
    Im Rahmen der Leipziger Denkmalmesse hatte das KulturerbeNetz.Berlin gemeinsam mit Partnern zur Podiumsdiskussion über Rote Listen geladen. Die Podiumsgespräch ist jetzt per Video abrufbar.
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  • 20 Jahre Denk mal an Berlin
    Wir gratulieren: Der Verein Denk mal an Berlin e.V. wurde am Anfang 2003 begründet und hat sich rasch als wichtiger Akteur der Berliner Denkmalszene etabliert. Zum Jubiläum wird ein vielfältiges Programm geboten …
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  • DOCOMOMO Journal
    Seit 1989 erscheint das Magazin „Docomomo-Journal“. Die je einem Thema der Moderne des 20. Jahrhunderts gewidmeten Ausgaben enthalten geballtes Wissen. Ab sofort sind alle Ausgaben als „open eductional ressource“ verfügbar.
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  • PM: B-Plan Johannisthal
    Ein neuer Bebauungsplan bedroht fast alle historischen Hallen der ehem. Flugzeugfabrik Johannisthal. Das Abgeordnetenhaus setzt sich nun dafür ein, den Erhalt wenigstens einer markanten Halle zu prüfen.
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  • Neue Inhalte beim LDA
    Das Landesdenkmalamt Berlin hat seine Internetseite neu organisiert und um neue Seiten ergänzt, etwa um Linkliste zum Thema Klimaschutz sowie eine Übersicht von Projekten Bürgerschaftlichen Engagements.
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  • PM: Jugendzentrum Moabit
    Ungeachtet der andauernden Gespräche über eine nachhaltige Transformation des Jugendzentrums in der Rathenower Straße 15-18 in Moabit, hat die WBM in dieser Woche mit den Abrissarbeiten am ehemaligen Kinderwohnheim begonnen. Verschiedene Initiativen fordern einen sofortigen Stopp der Abrissarbeiten.
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  • Jour-fixe-Termine 2023
    Nach Einstellung des Betriebs der „Zentralen Anlaufstelle für Beteiligung“steht leider noch kein neuer Treffpunkt fest. Die Veranstaltungsorte werden noch bekannt gegeben.
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  • Film zum Welterbe-Vorschlag
    Am 25.10.2022 gab es die Premiere auf großer Leinwand im Kino International, jetzt ist er auch online – Ein kurzer Film mit Stimmen zum laufenden Berliner Welterbe-Vorschlag, in dem mehrere Vertreter/innen des KulturerbeNetz.Berlin befragt werden, was für sie das Besondere des laufenden Welterbe-Vorschlags ausmacht.
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  • Triennale der Moderne
    Am 30.9. startete die Triennale der Moderne, ein Festival mit Programm in Berlin, Dessau und Weimar. Highlights des zweitägigen Auftakt-Events waren u.a. ein Themen-Block zum baukulturellen Erbe in der Ukraine sowie ein „Pecha Kucha der Moderne“ mit mehreren Mitgliedern des KENB.
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  • Präsentation Rote Liste
    Präsentation, Diskussion und Live-Schaltung der Roten Liste des KulturerbeNetz.Berlin passend zum Tag des Offenen Denkmals 2022 Rote Liste (Stand September 2022) Das KulturerbeNetz.Berlin setzt sich für den Erhalt bedrohter Bauten, Anlagen, materieller und immaterieller Kulturgüter ein. Aus­gehend von einer interaktiven Karte gibt die Rote Liste nicht nur Aufschluss über die Lage des Objekts, sondern auch über dessen ...
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  • B-Plan Flugplatz Johannisthal
    Ein Teilerfolg für ein Objekt unserer Roten Liste bedrohter Bauten in Berlin: Der B-Plan, nach dem allzu leichtfertig weite Teile des Flugplatz Johannisthal geopfert werden sollten, wird jetzt offenbar neu aufgerollt. Ein Artikel in der Berliner Zeitung greift das Thema auf:
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  • Interview zum Gasometer
    In dem bei Youtube verfügbaren Interview erläutert Dr. Elisabeth Ziemer von Denk mal an Berlin die laufenden Umbauten und die Situation am Gasometer, einem Wahrzeichen Schönebergs.
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  • Gartenstädte des 21. Jhs.
    2 Tage Video-Mitschnitt und persönlicher Bericht von einer Fachkonferenz in Paris zu Gegenwart und Zustand europäischer „Gartenstadt“-Anlagen mit Zukunftsszenarien plus Vorstellung von Modellprojekten aus den sechs Berliner Welterbe-Siedlungen.
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  • Mithelfer/innen gesucht
    Für das Projekt einer „Rote Liste“ bedrohter Bauten suchen wir noch weitere Mitstreiter/innen, die helfen, Objekte zu identifizieren und nach einem fixen Schema redaktionell zu erfassen. Die Live-Schaltung ist im September geplant.
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  • 19. Docomomo-Tagung
    Docomomo-Jahrestagung 2022 mit Vortrags- und Exkursionsprogramm auf dem Gelände des UNESCO-Welterbes Zeche Zollverein in Essen.
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  • Kulturerbenetz @ Facebook
    Alle, die selbst bei Facebook angemeldet sind, bitte abonnieren, „liken“ und teilen: Seit kurzem existiert auch ein eigener Facebook-Account des KENB. Hier werden wir etwa auf unsere Veranstaltungen hinweisen, die so dann im Freundeskreis einfach verbreitet und geteilt werden können.
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  • Buch zu den Welterbe-Siedlungen
    2008 wurden sechs „Siedlungen der Berliner Moderne“ gemeinsam zum UNESCO-Welterbe erklärt. Mit einem umfangreich bebilderten Buch werden sie nun in ihrem denkmalpflegerischen Kontext vorgestellt.
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  • PM vom 9.11.2021: Rathenower Straße
    Das KulturerbeNetz.Berlin fordert einen anderen Umgang mit dem Jugendzentrum in der Rathenower Straße und dessen Unterschutzstellung als Baudenkmal.
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  • Landhaus Poelzig wird abgerissen!
    Viele haben es befürchtet und dagegen protestiert: Trotz vieler Weckrufe erfolgte am 2. November 2021 nun der Abriss des Landhauses Poelzig. Ein Jammer und Skandal …
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  • Weiterbildung des KulturerbeNetz
    Am 23. August 2021 hatte das KulturerbeNetz.Berlin zu einer sehr aufschlussreichen Fortbildungs- und Diskussions-Veranstaltung rund um Denkmalthemen in die Räume der Architektenkammer geladen.
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  • Gaslicht-Kultur e.V. bittet um Mithilfe
    Bis zum 28.9.2021 läuft eine Online-Abstimmung über die Vergabe des von PSD-Bank ausgelobten Zukunftspreises. Hier bittet unser Mitglied Gaslicht-Kultur e.V. um Unterstützung, indem Sie online für deren Projekt stimmen
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  • Auszeichnung für Denk mal an Berlin
    Wir gratulieren herzlich: Für sein langjähriges Engagement in Denkmalschutz und Jugendarbeit wird Denk mal an Berlin e.V. vom DNK mit der Silbernen Halbkugel geehrt.
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  • Positionspapier 2021
    Im September 2021 stehen die Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus an. Aus diesem Grund hat das KulturerbeNetz ein Positionspapier veröffentlicht und steht der Politik gerne beratend zur Verfügung.
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  • Ausstellungs-Tipp
    Anhand zahlreicher Modelle, Fotografien und Pläne thematisiert die Ausstellung „Zwei deutsche Architekturen 1949–1989“ die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Architektur der Nachkriegsmoderne in Ost und West.
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