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Atlas des Gemeinsamen
21. November | 09:00 – 22. November | 18:00
Werkbund-Ausstellung „Atlas des Gemeinsamen“
beim Klimafestival 2024 in Berlin
Als Initiativpartner des Klimafestivals von Baunetz und Heinze präsentiert der Deutsche Werkbund am 21. und 22. November die Ausstellung „Atlas des Gemeinsamen“. Prominent im Foyer der Station am Gleisdreieck platziert, wird sie zum zentralen Festivalbeitrag für soziale Nachhaltigkeit.
- Wann: Donnerstag, 21.11.2024, 9:00-19:00 Uhr + Freitag, 22.11.2024, 9:00-18:00 Uhr
- Wo: STATION Berlin, am Gleisdreieck, Luckenwalder Str. 4-6, 10963 Berlin
(dort im Foyer des Klimafestivals, Halle 1) - Weitere Infos, Anmeldung und Programm:
https://klimafestival.heinze.de/
Worum geht es? (Text der Veranstalter)
Wie kann Gestaltung einen Beitrag zu gesellschaftlichem Zusammenhalt leisten? Dieser Frage widmet sich die Werkbund-Ausstellung „Atlas des Gemeinsamen“ beim Klimafestival in Berlin. Gezeigt werden 50 Projekte, die gemeinschaftlich entwickelt wurden, um Gemeinschaft zu stiften. Das Spektrum reicht von der beeindruckenden Rettung zum Abriss bestimmter Häuser wie dem Bellevue di Monaco in München, dem Neufert-Bau in Weißwasser und dem Mäusebunker in Berlin über regionale Initiativen für zirkuläres Bauen bis hin zum persönlichen Engagement im Handwerk für die Menschen nach der Flutkatastrophe im Ahrtal.
„Mit dieser Ausstellung rückt der Deutsche Werkbund beim Klimafestival den Aspekt der sozialen Qualität als dritter Säule der Nachhaltigkeit in den Fokus“, erläutert Jan R. Krause, Bundesvorsitzender des Deutschen Werkbunds. „Damit wollen wir zu interdisziplinärer Zusammenarbeit, überregionalen Kooperationen und interkulturellen Initiativen ermutigen, denn die dringend notwendige Bauwende kann nur gelingen, wenn wir gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen und soziales Engagement einfordern“, ist Krause überzeugt. Die Projekte sind aktuell oder historisch, zeigen Bauwerke oder Initiativen, Vereine oder Firmen, Schulen oder Gärten. Sie sind allesamt Beispiele für gemeinschaftliches, kulturelles, ökologisches, ökonomisches und soziales Handeln. Das Kompendium kollektiver Projekte ist selbst eine Gemeinschaftsleistung mehrerer Werkbünde: Initiiert vom Werkbund Bayern, ergänzt vom Werkbund Sachsen und jetzt erweitert durch den Werkbund Berlin.
Die Ausstellung wurde zuvor im Münchner Kulturzentrum Gasteig, im Dresdner Zentrum für Baukultur Sachsen und in der Berliner Galerie des Deutschen Werkbunds gezeigt und erfuhr eine große Resonanz. Als wachsende Sammlung gemeinsam gestalteter Projekte konzipiert soll sie nach weiteren Stationen in Chemnitz und Frankfurt in einem „Atlas des Gemeinsamen“ publiziert werden.
Der Deutsche Werkbund wurde 1907 auf Anregung von Hermann Muthesius, Friedrich Naumann und Henry van de Velde als wirtschaftskulturelle Vereinigung von Gestaltern und Unternehmen mit der Absicht der „Veredelung der gewerblichen Arbeit im Zusammenwirken von Kunst, Industrie und Handwerk“ gegründet. Seitdem wirkt er für ein qualitätvolles Gestalten der humanen Umwelt. Werkbundmitglieder beraten Städte und Kommunen und engagieren sich für kulturelle Bildung. Unabhängig und gemeinnützig verfolgt der Deutsche Werkbund seine Ziele mit Ausstellungen, Konferenzen und Projekten wie der berühmten Werkbundsiedlung am Weißenhof. Als interdisziplinärer Bund vereint er u.a. Architekten, Stadtplaner, Künstler, Designer, Handwerker, Hersteller, Journalisten, Juristen und kulturell-gesellschaftlich engagierte Personen in zehn regionalen Werkbünden.
Eine Ausstellung des Deutschen Werkbund DWB e.V.
Ein Projekt des Deutschen Werkbund Bayern e.V.
Deutscher Werkbund Berlin e.V.
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