Beobachten, bewahren, beschützen – so etwa lässt sich das von KulturerbeNetz.Berlin verfolgte Ziel beschreiben, eine „Rote Liste“ bedrohter Bauten in Berlin zu veröffentlichen, um ein medienwirksames Frühwarnsystem zu etablieren, das von engagierten Menschen vor Ort gespeist und kontinuierlich erweitert werden soll. Im Rahmen des Projekts Rote Liste sind wir nach Abschluss der konzeptionellen, gestalterischen und technischen Vorarbeiten aktuell dabei, Informationen zu Anlagen zu sammeln, die im Großraum Berlin akut von Verfall, nicht denkmalverträglichen Umnutzungen oder gar Abriss bedroht sind.
Wie können Sie helfen?
Für die „Rote Liste“ suchen wir noch weitere Mitstreiter/innen, die sich aktiv und tatkräftig einbringen wollen: Sie können helfen, bedrohte Anlagen/Objekte zu identifizieren, Fakten zu recherchieren, Fotos zu erstellen und mit der AG Rote Liste gemeinsam die wichtigsten Informationen zum Objekt nach einem festgelegten Schema in einer Datenbank zu erfassen. Aktuell ist geplant, die Rote Liste im Frühjahr 2022 live zu schalten und dann auch medien- und öffentlichkeitswirksam zu präsentieren.
Wie funktioniert das Ganze?
Die Erfassung gefährdeter Objekte ist relativ einfach per Direkteingabe in ein Browser-Formular möglich und wird in einer webtauglichen Datenbank erfasst. Wie es genau funktioniert, werden wir alle Interessierten in einer Schulung per Zoom demonstrieren. Ein paar erste Eindrücke und Screenshots finden Sie hier:
Sie wollen mitmachen?
Prima, wer mitmachen will, liest am Besten erst einmal die Info-Seite und schickt uns dann eine Mail mit dem Betreff „Ja, ich will bei der Roten Liste mitmachen“ an info@kulturerbenetz.berlin. Wir sammeln die eingehenden Adressen und melden uns dann bei Ihnen/euch mit weiteren Informationen und möglichen Schulungsterminen.
P. S.: Wer selbst dort aktiv ist, kann auch unseren Aufruf auch bei Facebook oder LinkedIn teilen
